Arbeitsökologisches Projektreview – beteiligungsorientiert und unternehmensübergreifend

Hierarchieübergreifend analysierten die am Projekt beteiligten Mitarbeitenden und Führungskräfte die Probleme der Arbeitskooperation und entwickelten hierzu konkrete Lösungsansätze. Beschäftigte brachten ihr Erfahrungswissen und Innovationsimpulse in das Projekt ein und konnten ihre Ideen umsetzen bzw. weiterentwickeln.

 

Teilprojekt 3 [SBN & Macor]

  • Nachhaltigkeitsdimensionen „Gute Arbeit“ und „Ökologie“ in der Projektarbeit verankern und entsprechende Kompetenzen bei Mitarbeitenden und Führungskräften aufbauen
  • Austausch unter Projektbeteiligten über Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweg fördern und die Kooperation systematisch verbessern
  • Projektmitarbeitende an der Problemanalyse und der Entwicklung von Lösungen für zukünftige Projekte beteiligen
  • Lern- und Innovationsprozesse in der Projektarbeit verstetigen und Wissensmanagement unterstützen
Zur Verbesserung der Kooperation und zur Vermeidung von Ausschuss und Mehrfachlieferungen wurden vor allem folgende Maßnahmen entwickelt und umgesetzt:
  • Kommunikation: Informationsflüsse werden direkt mit jeder Entscheidung geregelt und ins QS-System aufgenommen. Für den Austausch über aktuelle Projekte werden alle 14 Tage bei Macor Konstruktionsrunden durchgeführt, um gegenseitige Information und Unterstützung sicherzustellen
  • Projektvorplanung/Kalkulation: Mitarbeitende aus den Bereichen Einkauf, Technik und Dokumentation beider Betriebe werden frühzeitig in komplexe Projekte eingebunden, um von deren Erfahrungswissen zu profitieren und ihre projektbezogenen Ansprüche angemessen berücksichtigen zu können.
  • Einkauf: Bestellungen großer Mengen an Metallplatten werden gemeinsam, d.h. unternehmensübergreifend getätigt und so Transporte eingespart.
  • Personalwesen: Die Durchführung strukturierter und regelmäßiger Mitarbeitendengespräche sowie eine zentrale Unterstützung der Betriebe bei der Personalgewinnung durch die Unternehmensgruppe werden eingeführt, um u.a. die Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden durch Neueinstellungen zu verringern.