Arbeit und Ökologie ganzheitlich verbinden – Innovationsfähigkeit stärken
Nachhaltige Unternehmensentwicklung bedeutet, innovative Antworten auf neue und sich verändernde Herausforderungen zu entwickeln. Die ,Digitalisierung von Arbeit‘, der demografische Wandel und der Klimawandel bilden für Unternehmen zentrale Herausforderungen an ihre Zukunftsfähigkeit. Für Unternehmen stellen sich dabei wichtige Fragen:
- Wie können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit durch klimafreundliches und ressourcenschonendes Wirtschaften fördern?
- Wie können sie qualifizierte Fachkräfte gewinnen und möglichst langfristig an sich binden?
- Wie können sie die Gesundheit ihrer Beschäftigten bei sich dynamisch verändernden Arbeitsanforderungen erhalten und die Kompetenzen ihrer Belegschaften weiter entwickeln?
Gute Arbeit systematisch mit ökologischen Innovationen zu verbinden – diesen Lösungsweg zur Stärkung der nachhaltigen Innovationsfähigkeit von Unternehmen untersucht und verfolgt das Verbundprojekt »NaGut – Nachhaltig Gut Arbeiten: Arbeit und Ökologie ganzheitlich verbinden«. Das Verbundprojekt wird von zwei Forschungsinstituten der Universität Bremen gemeinsam mit drei Unternehmenspartnern aus zwei Branchen bearbeitet:
- Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw), Universität Bremen / Arbeitnehmerkammer Bremen: Arbeits- und Organisationsforschung (zugleich Verbundkoordination)
- artec|Forschungszentrum Nachhaltigkeit, Universität Bremen: Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung sowie ökologische Bilanzierung
- hanseWasser Bremen GmbH: Stadtentwässerung und Abwasserreinigung
- Macor Marine Solutions GmbH & Co. KG: Planungsbüro im Schiffs- und Yachtbau
- Stahlbau Nord GmbH: Fertigung im Schiffs- und Yachtbau
Das Verbundprojekt wird als Pilotprojekt dreieinhalb Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
This research and development project is funded by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) within the Program „Innovations for Tomorrow’s Production, Services, and Work“ and managed by the Project Management Agency Karlsruhe (PTKA). The author is responsible for the contents of this publication.